Früher spielte bei mir für das Angeln Outdoor-Bekleidung überhaupt keine Rolle. Die Devise lautete: Hauptsache alt, damit man sich ja nicht die „guten Klamotten“ einsauen konnte. So hatte man es ja schließlich von seinen Eltern von klein auf gelernt, indem man stets nur mit abgetragener Kleidung zum Spielen nach draußen geschickt wurde. Nur eine Regenjacke hatte ich auch zu Beginn meiner Anglerlaufbahn bereits immer dabei, denn von Anfang an wollte ich selbst in schmuddeligen Pullovern und Hosen nicht nass werden. 

Doch nach und nach lernte ich die Vorzüge von zweckmäßiger Outdoor-Kleidung kennen und möchte sie heute am Wasser und auch sonst nicht mehr missen. Durch Steffen kam ich natürlich mit Jacken, Hosen und Schuhen der schwedischen Marke Haglöfs in Berührung und war von Anfang an begeistert.
Zu Beginn der diesjährigen Raubfischsaison war ich auf der Suche nach einer leichten Softshelljacke, die man auf Angeltouren immer im Rucksack dabei haben kann, ohne dass hierdurch viel Platz verloren geht. Beim Stöbern im Netz stieß ich dann auf die L.I.M. Flex Hood, deren Beschreibung als leichteste Softshelljacke aus der Haglöfs-Schmiede genau in mein Beuteschema passte, sodass ich mir das gute Stück direkt bestellte.
Als ich die Jacke zum ersten Mal an hatte konnte ich kaum glauben, wie leicht sie ist. In Größe L wiegt sie sage und schreibe nur 290 Gramm. Damit hat sie sich ihre Beschreibung also mehr als verdient. Dennoch macht Sie auch die harte Tour mit:
Die Jacke hat dadurch ein sehr geringes Packmaß, wodurch sie in jeder Angeltasche, aber natürlich auch in jedem anderen Rucksack, ihren Platz findet. So geht auch kein Stauraum für des Spinnfischers Lieblinge, vollgepackte Köderboxen, verloren.
Das Design ist schlicht, wie bei allen Produkten aus der L.I.M. Serie (less is more), denn es wird hier bewusst auf alles verzichtet, was irgendwie für zusätzliches Gewicht sorgen könnte. Aber trotzdem weiß sie natürlich auch optisch zu gefallen:

Wenn man die Jacke trägt ist man, dank des elastischen, dreilagigen Softshell-Materials und den extra bewegungsoptimierten Ärmeln, in seiner Bewegungsfreiheit überhaupt nicht eingeschränkt, was beim Angeln mit Kunstködern, aber auch bei allen anderen Outdoor Aktivitäten, natürlich enorme Vorteile mit sich bringt:
Wasserdicht ist sie zwar nicht, aber ein kurzer Regenschauer macht ihr absolut nichts aus. Auch die Haare werden, dank der Kapuze, nicht von einem Schauer nass, sodass die Frisur danach noch sitzt. Davon konnte ich mich mittlerweile mehrfach überzeugen. Verantwortlich dafür ist ein DWR-Finish (durable water repellent, also dauerhaft wasserabweisend) mit dem das Jackenäußere versehen ist. Diese Schutzschicht sorgt auch dafür, dass man als Schussel beim Eis essen mit seiner Freundin immer eine „gute“ Figur macht. Ein Kleckern mit Eis auf der Jacke hinterlässt keine hässlichen Flecken. Der Tropfen perlte einfach ab und ist stattdessen auf der Hose gelandet. Aber Hey.. die Hose war ja immerhin schon „alt“ und so war es halb so „schlimm“. 
Trotz der wasserabweisenden Schicht ist die Jacke äußerst atmungsaktiv. Bisher kam ich auch bei längeren Fußwegen am Ufer nicht übermäßig ins Schwitzen. Dies sollte also gleichermaßen bei kleinen oder größeren Wanderungen der Fall sein.
Auch Wind wird zuverlässig vom Körper ferngehalten und so wird dafür gesorgt, dass man nicht direkt auskühlt. Wenn in den Sommermonaten abends die Sonne hinterm Horizont verschwindet und es langsam kühler wird, aber man dennoch seine letzten Würfe vor der Dämmerung machen will, ist die L.I.M. Flex Hood also genau richtig:
Zwei Fronttaschen mit Reisverschluss bieten zumindest die Möglichkeit kleinere Gegenstände, wie beispielsweise seine Autoschlüssel, zuverlässig zu verstauen:
Wenn jemand auf der Suche nach einer leichten Softshelljacke ist, die man problemlos in jedem noch so kleinen Rucksack unterbringen kann, der ist mit der L.I.M. Flex Hood von Haglöfs genau richtig versorgt. Sie ist der praktische Begleiter für wechselhafte Sommertage, an denen man nicht weiß, Jacke.. ja.. nein.. vielleicht? Einfach eingepackt und schon ist man für die meisten Eventualitäten gut gerüstet. Dass ein so leichtes Modell nicht dafür gemacht ist, bei niedrigen Temperaturen für Wärme zu sorgen, sollte einem natürlich beim Kauf klar sein. Apropos Kauf, bei Interesse ab zu den Bergfreunden und bestellen: JETZT KAUFEN
Nun ist aber Feierabend und viel Spaß mit dem federleichten Windabweiser:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren

Menü