Ninjas kennt doch jeder. Sie bilden die Ursprünge des japanischen Spionagesystems. Als Partisanenkämpfer wurden Ninjas mit verschiedenartigen Aufgaben betraut. Generell waren diese Betätigungsfelder aber eher im Stillen angesiedelt. Passend dazu war die Vermummung ein beliebtes Auftreten der Damen und Kerle. Ideologie zählte mehr wie Reichtum, wenn man den Legenden glauben mag.

Der Ikiru Crank kommt, genau wie die sagenumwobenen Ninja-Helden, aus Japan. Von Zurückhaltung hält er allerdings nur teilweise was. Er rasselt bedeutend weniger, wie so mancher seiner Köder-Konkurrenten und fällt lieber durch seine extremen Schwingungen unter Wasser auf. Eure Angelrute wird die starken Vibrationen deutlich merken. Beim Aussehen orientieren sich die Ikirus wieder mehr an den schattenartigen Ninjas. Natürliche Dekore haben eindeutig die Überhand:

SPRO, der Hersteller der guten Stücke, haben bei der Optik Vollgas gegeben:

Bis in das allerkleinste Detail wird die natürliche Beute unserer heimischen Raubfische nachgebildet.

Die Ikirus gibt es in einer SL und LL Version. SL steht für “Short Lipp” und LL für “Long Lipp”. Sprich: Die einen haben eine kurze Tauchschaufel und wandern bis zu 1,20 Meter in die Tiefen unserer Gewässer. Modelle mit einer langen Tauchschaufel schaffen sogar 1,80 Meter.

Eine passende Angelrute darf ein maximales Wurfgewicht von 30 Gramm haben. Das Limit der Rute sollte nicht viel kleiner wie 10 Gramm sein. Eine generell eher weiche Aktion ist gewünscht und sinnvoll. Beide Versionen sind 6 cm lang. Der Flachläufer bringt 12 Gramm auf die berüchtigte Gewissenspeitsche namens Waage. Der Tiefe schafft “stattliche” 13 Gramm.

Dass Natürlichkeit mehr punktet, wie Gina Lisa Lohfink in einem X6 ist bekannt. Beides auf einen Schlag kann echt zu viel sein. Dennoch muss eines gesagt werden: Manchmal ist auffällig doch besser. Mehr bringt ab und an mehr und sporadisch ist Disco besser wie Lagerfeuer. Frau Lohfink hat das erkannt. Aber nicht nur die hessische Dame, die hinter ihrer Fassade bestimmt kein schlechter Mensch ist, kennt die Regeln des populistischen Spiels namens Öffentlichkeitsarbeit. SPRO haben das auch verstanden und dem Ikiru neben der Hammerknallerfarbe “Shirasu” noch ein weiteres Discodesign verpasst: “Pink Ghost”. Diese beiden Farben sind bei trübem Wasser und sogar bei glasklaren Verhältnissen der Joker, der in den Ärmel eines jeden Anglers und Ladys: Hallo?!? Pink! …auch in euren Ärmel, beziehungsweise in die Köderbox, gehört:

Ok, Tobi ist ein Kerl. Aber er hat es erkannt. Die richtige Farbe, zur richtigen Zeit bringt Spaß. Jeder Geschmack kann von der Ikiru Serie bedient werden. Ein sensibel und geschickt gewählter Rassel-Mittelweg macht den Ikiru Crank zu einem Standardköder, der von Frühjahr bis zum Herbst in das Wasser gehört. Nicht zu laut und nicht zu leise ist Programm und Erfolgsgeheimnis zugleich.

Ein dicker Barschmoppel als Ninjamaske? Ja das geht:

Letztlich haben sich SPRO die besten Eigenschaften der Ninjas geschnappt und mit ein paar kleinen neuen Ideen aufgepeppt. Was sich SPRO aber komplett von den Ninjas abgeschaut haben, ist die Geschichte mit der Ideologie, denn reich werden sie mit einem Verkaufspreis von um die sieben Euro nicht. Qualitativ bombig verarbeitete Japanköder zum freundlichen Preis. Das Ergebnis ist Erfolg auf ganzer Sicht:
Wir sehen uns wieder alter Schattenkrieger! Hoffentlich! Allzeit viel Spaß im Freiwasser:

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