Mein erster Eindruck: Wooowww. Dezentes Design gepaart mit einer unglaublichen Funtionalität! Da hat sich Patagonia selbst übertroffen!

Bisher hatte ich einen 30-Euro-Rucksack mit am Wasser. Keine Frage, seinen Zweck erfüllte auch der Kerl, aber schon bei leichtem Regen oder im Morgentau auf Wiesen, kam der Kamerad an seine Grenzen. Ich musste beständig aufpassen, dass meine Angelunterlagen (Angelschein und weiß der Geier, was noch für Erlaubnispapiere heutzutage alle notwenig sind) trocken und geschützt bleiben. Das alleine wars aber noch nicht:
Die Trageriemen rutschten mir beständig von den Schultern.
Eine Rute befestigen? Leider nein, nicht möglich,
Exakt eine größere Köderbox passte rein, mehr leider nicht.

Diese Aufzählung könnte ich noch länger fortführen, aber all die negativen Aspekte haben zum Glück nichts mit meinem neuen Angelrucksack zu tun. Schon sind wir auch beim Thema. Der Sweet Fish Pack hat mit seinen 28L Fassungsvermögen genau die richtige Kragenweite für jeden Spinnangler oder Fliegenfischer, der ordentlich Strecke machen und viele Hotspots abgrasen will:

 Völlig egal ob in leichter Montur wie oben oder mit Watthose in der Strömung:

Der Kerl sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Das hat seinen Grund: Gurte und Riemen sind zahlreich vorhanden und ein Vergleich zu einem professionellen Wanderrucksack muss der “Sweeti” ganz bestimmt nicht scheuen. Hinzu kommt eine formidable Rückenpolsterung aus Schaummaterial mit elastischem Polyesterbezug für gute Ventilation. Auf dem Foto erkennt man auch gut die
Hypalon® Befestigungspunkte vorn an den gepolsterten Schultergurten:

PU-beschichtetes 840-Denier Material aus 100% Ballistic Nylon, das Nässe abweist und den Inhalt schützt, ist Standard. In der Praxis bedeutet das: Regen spielt keine Rolle!

Und falls es auf dem Foto nicht deutlich genug wird. Wir waren eine dreiviertel Stunde mit dem Boot auf dem Wasser und davon eine halbe Stunde im strömenden Starkregen. Die DWR-Imprägnierung ist klasse. Alles war trocken. Aber was ist, wenn es einfach stundenlang regnet und prasselt und gewittert? Eure Dokumente bleiben in der extra dafür vorgesehenen Innentasche definitiv staubtrocken:

Die formgepresste
Frontklappe mit integriertem Fliegenhalter (der Spinner oder Wobbler auch prima aufnimmt) hält Köder jeglicher Art sicher und ruckzuck greifbar am Platz. Kein Verfangen der Haken bei Wobblern und Co. ist somit sichergestellt:

Und hier von innen:
Dort wo die Illex Method Shads liegen, könnt ihr, wie bereits erwähnt, problemlos Fliegen, Spinner und dergleichen befestigen. Auf gut deutsch: Sau praktisch! Und wisst ihr was? Ich kenne keinen Wanderrucksack der sowas kann 😉
In den beiden kleinen Fächern habe ich aktuell mein kleines Messer und gebundene Vorfächer. So hat alles seine Ordnung und ich muss nicht mehr im Hauptfach nach Kleinkram wühlen. Schaut auch auf die Seitentaschen. Eine 0,5 Liter Flasche Wasser, Bier und Co. paßt dort in jede der beiden Taschen prima rein. Extra befestigen kann man die Flaschen natürlich noch. Genügend Gurte sind vorhanden.
Die Reißverschlüsse sind bei Billigrucksäcken bekanntlich immer ein Schwachpunkt. Patagonia zeigt beim “Sweeti” mit stark wasserabweisenden Aussen-RV´s deutlich, was Qualität ist:

Dass alle Reissverschlüsse zudem leicht und sehr gut schließen, kann ich nur bestätigen!

Kaufen könnt ihr den schicken und vor allem für uns Angler äusserst praktischen und verdammt stabilen Rucksack im ausgewählten Fachhandel oder direkt bei Patagonia. Letzteres funktioniert übrigens sehr schnell, reibungslos und mit einem klasse Service.

Bleibt mir zum krönenden Schluss nur noch zu sagen: “Rock n´Roll: Ab und raus in die Natur!”:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren

Menü